Ist es eher eine Belohnung? Eine Pflicht? Naja, auf jeden Fall hat der ChefChef entschieden, dass ich in Berlin die Sharepoint-Conference besuchen darf.
Als eher kritischer User von Microsoft-Software erwarten jetzt alle Kollegen, dass ich mit einem Microsoft-Käppi, einem Microsoft-T-Shirt und einem Microsoft-Fähnchen nach Hause komme... Was leider nicht geschehen wird. MOSS 2007 sieht zwar sehr gut aus und integriert auch ganz toll alle Microsoft-Produkte. Aber eben nur die Software des Weltmarktführers (wer braucht schon etwas anderes...).
Die Anfahrt durfte ich als Mitarbeitender des Schweizer Marktleaders im schienengebundenen Personenverkehrs natürlich im Schlafwagen geniessen. Eher weniger erholt erreichte ich am frühen, kalten Montagmorgen Berlin, wo ich beim Aussteigen auf der eisglatten Bahnsteigkante auch schon fast auf die Schnauze gefallen bin.
Nach zehnminütigem Fussmarsch durch Neukölln fand ich dann mein Hotel IBIS an der Jahnstrasse.
Gemäss dem heutigen 10 vor 10 möchte der CVP-Politiker Thomas Müller per Motion verlangen, dass in der Kriminalstatistik die Schweizer, welche erst vor kurzem eingebürgert wurden, separat ausgewiesen werden.
So könnte man die bösen Buben, welche die Kriminalstatistik zu ungunsten der ehrlichen, arbeitsamen Schweizer verfälschen, messen und separat auswerten.
Tolle Idee, Herr Müller... bitte reichen Sie doch noch gleich einen Nachtrag ein. Die Kriminalstatistik soll doch bitte auch die Parteizugehörigkeit der Straftäter erfassen. Dann wüssten wir endlich, ob die Linken wirklich die Netten sind. Oder ob die CVP-Anhänger wie gewisse Politiker ein Alkoholproblem haben oder hatten.
Meine Session bei der Dentalhygienikerin endete mit Stirnrunzeln ihrerseits. Mein letztes Röntgenbild sei schon drei Jahre her. Vielleicht solle man da wieder mal einen Status aufnehmen.
Bingo! Einen halben Tag später dann schon der Anruf der Assistentin. Ob ich nicht doch schnell vorbeikommen könne. Ich hätte da noch eine dringende Reparatur... Kollege Ago (vielleicht auch etas paranoid) meint, das die Zahnärzte immer etwas finden, schliesslich möchten sie Geld verdienen.
Trotzdem, heute schnell einen Termin bekommen und dann..., die ersten zwei Spritzen wirkten nicht so richtig. Erst nach der dritten Ladung war mein Gesicht zur Hälfte gelähmt und mindestens drei Hände und ein Bohrer steckten in meinem Mund. Das war dann der ideale Zeitpunkt, um meinen Geist ein paar Tausend Kilometer wegzuschicken. Zum Beispiel in den Yukon oder nach Alaska. Wirkt immer, aber immer weniger. Brauche vermutlich wieder mal eine Ferienerinnerungsauffrischung.
Nachdem mich Kollege Fime über einen Link zum Linerider auf einen weiteren Grund für einen Tablet-PC aufmerksam gemacht hat, habe ich versucht, das Flash-Game offline verfügbar zu machen.
Google wirft auf den Suchbegriff "Linerider" an die 1.5 Mio Treffer aus. Immerhin, die wichtigsten Links sind oben. Den Linerider 2 mit Eraser-Tool findet man hier zum Online-Spielen.
Aber manchmal verschwinden Seiten, es wird immer mehr Werbemüll eingeblendet... oder am Schluss landet man noch auf Malware-verseuchten Seiten.
Deshalb hier (
) Herunterladen und offline verwenden, die Version Beta 2 des Linerider als Flash-Datei (*.swf). Einfach lokal speichern und - falls noch nicht verknüpft - mit einem Web-Browser mit Flash-Plugin starten. Viel Spass...
DISCLAIMER: Dieses Spiel kann hochgradig süchtig machen, ich übernehme keine Verantwortung für verlorene Privat- und Arbeitszeit, irre Lachanfälle etc.
Der dieswöchige Schulblock Mi-Fr hiess "Prozessmanagement I".
Unser Dozent PD Dr. L.B. von A.D.L. zeigte sich im Umgang mit den verschiedenen Lehrmitteln und Tools als äusserst vielseitig. Neben dem obligaten Beamer und Powerpoint kam der Filzschreiber auf dem Proki und auch das Flipchart zum Einsatz. Weiterhin lagen diverse Bücher auf und zwischendurch blätterte Hr. B. schnell auf die Seite 290 der Powerpoint Folien und wieder zurück.
Das Tempo war ebenfalls sehr eindrucksvoll... aber auch das Thema. Gut gefallen hat mir ein Video (VHS!) aus dem Jahr 1995, das drei amerikanische Firmen und deren Gründe für ein Prozessmanagement zeigten.
Leider hat sich Hr. B. schon am Mittwoch-Abend dreissig Minuten vor dem geplanten Schluss mit Stimmproblemen verabschiedet. Das Aufstehen lohnte sich am Donnerstag dann nicht. Am Kursort erfuhren wir, dass unser Dozent erkrankt war.
Nun dürfen wir unsere Schlussveranstaltung im März in Degersheim und St. Gallen auf eine Woche ausdehnen. Naja, warum auch nicht. Die Hotels in Degersheim sind ja recht günstig und die Umgebung ist bei schönem Wetter absolut in Ordnung.
Eine leicht paranoide Persönlichkeit wird mir häufig bescheinigt/bestätigt/untergeschoben.
Da passt mir natürlich diese, gemäss dem Heise-Newsticker dem kürzlich verstorbenen Robert Anton Wilson zugeschriebene Aussage:
«Bloß weil du nicht paranoid bist, heißt das noch lange nicht, dass sie nicht hinter dir her sind...»
Lasse mir die Sonne auf den Rücken scheinen und höre - wie meist am Sonntag - ein wenig DRS 3 (bis mir irgendwelche Songs auf den Wecker gehen und ich ausschalte). Soeben lief "Marly-Gomont" von Kamini.
Auf Kaminis Website hat es den dazugehörenden witzigen Clip (Youtube).
Leider ist Google Earth
im ländlichen Frankreich noch nicht so toll mit Satellitenbildern. Aber immerhin hat es die Ortschaft Marly-Gomont schon in die französische Wikipedia geschafft.
Auch dieses Jahr gab es wieder (leicht verspätet) ein Neujahrskärtchen vom Atelier Graf, Architektur und Baurealisation in Zürich.
Unterschrieben haben Michael Graf und Irene Walter.
Besten Dank liebe Leute! Ich hatte allerdings noch nie etwas mit Euch zu tun!
Umso mehr wünsche ich auch Euch alles Gute im 2007 und viel privaten wie geschäftlichen Erfolg...
Gut, unter diesem Suchbegriff sind noch andere Einträge in Google zu finden...
Aber darum geht es ja gar nicht. Heute um 11:26 Uhr haben wir unsere Diplomarbeit in der Schanzenpost eingeschrieben auf den Weg nach St. Gallen gebracht.
Danach sind wir gemeinsam essen gegangen.
Irgendwie bin ich im Moment ganz schwerelos, so ohne diesen stetigen Druck...
Weshalb habe ich das noch nirgends sonst gelesen? Nach dem Upload auf die neueste Version von Google Earth bin ich bei der Suche im Puschlav auf einen bisher noch nie gesehenen blau-weissen Marker gestossen. Der Klick führte zu einem Pop-Up mit einem Foto dieses Ortes.
Der Dienst dazu heisst Panoramio und stammt aus Spanien. Die Fotos werden samt Geodaten regelmässig gefiltert an Google übergeben bzw. gefiltert von Google übernommen.
Leider scheint Panoramio derzeit ziemlich überlastet, meine Uploads musste ich im Schnitt mindestens doppelt anstossen, bis dann auch Daten gespeichert wurden. Auch Abrufe über die Webseite, sei es direkt oder von Google Earth aus, ergeben regelmässig Timeouts.
Panoramio bietet auch einen eigenen Blog und die Bilder der User als Feed.
Das wäre mein RSS-Feed...
Positiv wie negativ kann man beurteilen, dass auch dieser Dienst einmal mehr die persönlichen Spuren im Netz und auf der Welt nachzeichnet.
weiter...
« Vorherige Seite |
Anzeigen der Artikel 561 bis 570 von 743 |
Nächste Seite »