Ich war ja so ein Armer. Fast nie ein Phishing-Mail, und wenn, dann war die Site schon down. Auch Viren will mir schon lange niemand mehr senden. Dabei sammle ich diese Dinger doch.
Jetzt endlich... Mastercard bittet mich, meine Kartendaten zu prüfen, auf englisch aber das Ding heisst ja auch Mastercard und nicht Meisterkarte:
Sofort bin ich auf die Webseite gegangen und habe meine Daten eingegeben:
Ich war dann etwas enttäuscht, dass meine Kreditkartennummer offensichtlich ungültig war. Schade, jetzt muss ich wohl weiter mit Bargeld bezahlen.
Natürlich ging ich dann in Whois nachschauen, wer diese Seite betreibt. Siehe da, tatsächlich es ist Mastercard:
Registrant Contact:
MasterCard Inc.
John Stamp (support@mastercardconfirm.com)
+1.445900900
Fax: +1.445900800
45th Street 230
New York, NY 11235
Ich wollte dann noch den Registrar der Domain, xp-hosting.com, fragen. Dessen Webseite kommt mir allerdings etwas russisch vor.
Weshalb wundert es mich jetzt auch nicht, dass die IP-Adresse des Webservers von hier kommt:
netname: CHINANET-FJ
descr: CHINANET fujian province network
descr: China Telecom
descr: A12,Xin-Jie-Kou-Wai Street
descr: Beijing 100088
country: CN
admin-c: CH93-AP
tech-c: CA67-AP
mnt-by: MAINT-CHINANET
mnt-lower: MAINT-CHINANET-FJ
changed: hostmaster@cn.net 20010413
source: APNIC
Endlich habe ich irgendwo einen Product Key für Vista Build 5270 gefunden.
So kann ich nochmals testen, ob Office 97 wirklich nicht auf Vista läuft. Das dauert natürlich...
Und nebenbei läuft irgend ein deutscher Privatsender mit einer dieser unsäglichen Quizsendungen...
Die Frage war "Ich war gestern im Kino und hatte danach grosse Lust auf.. S_____".
Wichtig ist ja, dass mehr Anrufe à 50 Eurocents reinkommen, als der Hauptpreis Wert ist.
Antworten:
- Sex, erste Antwort, naheliegend aber falsch.
- Erster Preis in der Kategorie dümmste Antwort war "Pizza" (erinnert mich irgendwie ans Büro).
- Der zweiter Preis ging an "Schinesisch" (immerhin spricht man das in Deutschland noch so aus).
- Der dritte Preis ging an "Schips" (waren eigentlich die Chips gemeint).
- Der vierte Preis ging an "Salz" (klar, fress ich immer nach dem Kino).
- Der Trostpreis ging an die rund zehn Leute, die Spaghetti sagten. War natürlich auch nach dem zehnten Anruf noch immer falsch.
Sehr gut waren auch all die Leute, die irgendwie nicht mehr mit der Anrufannahme gerechnet hatten und dann gar nichts mehr zu sagen wussten, oder den Fernseher noch voll aufgedreht hatten und vor lauter Echo nichts mehr mitbekamen.
Die Lösung war dann... ganz einfach und vorhersehbar "Schafskäse"...
So und nachdem Windows Vista immer noch nicht fertig installiert ist, lasse ich den Computer alleine weiterwirken und gehe kurz schlafen.
Gute Idee von Kollege
Lenzilainen... In der
Cinématte soll angeblich der Knüller "
Hellzapoppin'" laufen.
Eigentlich sollte der Film gemäss den Recherchen um 21:00 Uhr laufen. Wir wir wollten die Zeit vorher nutzen, um ein Nachtessen zu geniessen.
Zuerst wollte uns aber ein nicht sehr netter Herr, der in vollem Schwung aus dem Bahnhofparking fuhr, auf dem Fussgängerstreifen überfahren.
Leider ist es in Bern am Sonntag-Abend etwas schwierig, offene Restaurants zu finden. Wir landeten am Schluss in der Cinématte, wo ich mich draussen bei der Speisekarte einigermassen über die Preise und die Texte (irgendein komischer Spruch über Pouletfleisch und Hühnergrippe) wunderte.
Drinnen wurde es dann richtig Schweizerisch. An der Kinokasse lief gerade einer davon. Zudem stand dort, dass Hellzapoppin' um 20:00 Uhr laufen solle, zur gleichen Zeit aber auch ein Film über das 2005er-Hochwasser.
Wir versuchten dann während rund 15 Minuten jemanden der relativ wenig beschäftigten Bediensteten auf uns aufmerksam zu machen. Aber offenbar sind die Leute in der Cinématte sehr gut in der Disziplin "Kunde nicht beachten". Dies führte bei uns zuerst zur Vermutung, wir seien wohl doch überfahren worden. In bester Tradition von M. Night Shyamalan ("
The Sixth Sense") wären wir vielleicht für die "normalen" Menschen nicht mehr sichtbar.
Schlussendlich fanden wir es nicht mehr lustig und verliessen den Laden ziemlich sauer, uns wird man da wohl längere Zeit nicht mehr sehen.
Wir landeten dann im Restaurant Marzilibrücke, wo wir ausgezeichnete indische Küche geniessen konnten.
Nach kurzem Bürobesuch zum Zweck der Übergabe der Aufgaben meines Chefs, der nächste Woche in Urlaub geht, fuhr ich mit dem Zug nach Biel und Ligerz zum diesjährigen Treberwurst-Essen unseres kleinen Weingeniesser-Clubs.
Wohlweislich habe ich für Freitag einen Frei-Tag (!) eingeplant. So sollte der Restalkohol und der hohe Fettanteil der Wurst in Ruhe abgebaut werden.
Die Erinnerung an den Schmaus haben mich dazu gebracht, den bestehenden
Wikipedia-Eintrag zur
Treberwurst etwas zu überarbeiten.
Das Einzige, das mir jetzt noch aufliegt, ist das Rätsel, welches mir Kollege
Scheppi aufgegeben hat. Was hat ein Link (welcher??), den ich ihm gemailt hatte, mit der
NZZ-Online und seiner für August geplanten Hochzeit zu tun. Ach mein Gehirn tut weh, ich werde nur noch älter.
Ob es eventuell so kleine, teure runde Dinger sind?
Meine Weiterbildung an der HSG läuft nun richtig los.
Geschlagen von einer heftigen Erkältung mit schlimmem Husten, praktisch ohne Schlaf wegen ersterem, ging es nach St. Gallen und gleich zu den Themen "Business Architecture", "Enterprise Architecture" und so weiter. Das Thema war zwar zum Glück anfänglich mit Referenten aus der Praxis bestückt, im Laufe der zwar hervorragend von Prof. Dr. Winter präsentierten Vorträge hatte ich aber schwer mit abdriftenden Hirnaktivitäten zu kämpfen.
Ein kleiner Trost bot mir allerdings der Anblick der ebenfalls leicht entgleisten Gesichter meiner Kollegen und Kollegin vis-à-vis.
Wer sich etwas einlesen will, dem sei gemäss Referenten unter anderem
TOGAF zu empfehlen. Hier gleich noch ein
PDF, wir haben zum Beispiel intensiv über Sachen wie die Seite 88 von 102 gesprochen.
Immerhin kam ich abends doch noch zu meinem Doppelpack C.S.I. Las Vegas. Das Hotel
Weissenstein in St. Gallen hat zwar (leider) kein ORF 1 im Hotelfernseher anzubieten. Dafür aber freies WLAN! So war ich dank
ADSL.TV trotzdem in der Lage meine Lieblingsserie zu verfolgen. Zwar klein, aber gerade genügend (ich habe wohl die ganze Downstream-Bandbreite verbraucht).
Nachdem mich mein Kollege Christian per Einladung zum Gmail-Account - Inhaber beförderte, habe ich mir auch eine personalisierte Startseite bei der meistgenutzten Suchmaschine zugelegt.
Nicht, dass ich das wirklich brauche, es ging mir mehr um die Beurteilung der Benutzbarkeit und Technik.
Aber welcher Charakterzug brachte mich nur dazu, die folgende Wetterprognose in die Startseite einzubinden?
Dazu noch (erneut) eine triefende Nase und Halsschmerzen...
Im Blog-Eintrag "
Wo gibt es hier denn Elche? Wenn die Schweiz in Schweden ist" schreibt Jens auf der
Blogwiese über die Probleme vieler Amerikaner, genauer US Amerikaner, die Schweiz auf der Weltkarte zu lokalisieren und über die Verwechslungen mit Sweden und Swaziland.
Und im Kommentar von
LMB findet sich ein Hinweis auf die häufige Verwechslung von Austria und Australia.
Da kommt mir doch die Erinnerung an eine Situation im Geldwechsel des Bahnhofs Zürich in den Sinn.
Ein älterer Japaner kommt an den Schalter meines Kollegen und verlangt japanische Yen in "Australian Schilling" (Schilling war die österreichische Landeswährung vor Einführung des Euro 2002) zu wechseln. Da sich mein Kollege nicht sicher war, fragte er nach "Austrian Schilling or Australian Dollar?".
Der alte Herr studierte eine kurze Weile, die Auswahl verwirrte ihn... Dann hellte sich sein Gesicht auf und er antwortete "No
Kangaroo Dollar! No Kangaroo Dollar!".
Er zog dann zufrieden mit seinen Schilling davon...
Die Auswahl für diesen Abend war gross...
- Früh schlafen gehen.
- Herausfinden, weshalb avelsieve auf meinem Testmailserver (noch) nicht richtig läuft.
- Mit der Steuererklärung beginnen.
- Tomb Raider mit Angelina Jolie auf SF2 gucken.
- The Mothman Prophecies mit Richard Gere gucken.
Ich habe mich für letztere Aktion entschieden.
weiter...
Die Sendung
10vor10 des SF bringt das "schröckliche" an den Tag, auch in St. Moritz wird gekokst, was die Nasenscheidewand hergibt.
Aber dort werden in den Clubs keine Razzien durchgeführt. Aber das liegt natürlich nicht daran, dass hier die Schönen und die Reichen geschont werden sollen. Nein, es gibt ja eigentlich gar keine Drogenprobleme im "
Pünndnerland". Oder hat schon jemand Kokasträucher in St. Moritz wachsen sehen?
Nein, das sind nur die "kchoge Underländer" vo Züri und so.
Aber immerhin haben wir jetzt einen Grund mehr, nach dem Gang auf die Toilette die Hände zu waschen. Schliesslich wurden die höchsten Kokainrückstände auf Türklinken und Toilettenspühlen gefunden...
Mein Nachbar hatte mich am Samstag auf den gefrorenen Egelsee aufmerksam gemacht. Seine Tochter sei "schlööfle" (id. Berner Ausdruck für Schlittschuhlaufen) gegangen.
Dank Lenzilainens Ferienabwesenheit (schönes, warmes Kuba) raffte ich mich am Sonntag auf und ging seinen Briefkasten leeren. Unterwegs kam ich am Egelseeli vorbei und siehe da...
Das halbe Quartier war auf und um das Eis...
weiter...
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