Das war wieder ein Chrampf...
Der erste Schritt in der Servervirtualisierung ist geglückt. Ich habe meinen alten Nameserver, einen Pentium 166 mit einem ziemlich veralteten SuSE-Linux abschalten können. Der neue Nameserver läuft als virtuelle Maschine mit VMWare-Server auf meinem neuen Athlon-Server. Damit allein spare ich allerdings noch keinen Strom. Die weiteren Server müssen folgen.
Knackpunkte waren unter anderem:
- Geänderte Syntax für die Zonenfile des BIND - Namensserver (gegenüber der alten Version)
- Migration hinter Hardware-Firewall in internes Netz (bzw DMZ, zwei Views in named.conf)
- Korrektes Bridging der VMWare-Maschinen auf die verschiedenen physikalischen Netzwerkkarten
Am Schluss konnte ich aus dem internen Netz erfolgreich Adressen abfragen. Allerdings hatte ich Probleme, von aussen auf den neuen Nameservern zugreifen zu können. Unter anderem auf centralops.net finden sich diverse Online-Tools um Netzwerkdienste abzufragen. Einer der Dienste dient der Abfrage von Nameservern. Nachdem ich alle Konfigurationsprobleme ausgeschlossen hatte, blieben nur die dummen Switches übrig. Die IP-Adresse des Nameservers passte nicht mehr zur Mac-Adresse. Irgend ein Gerät, entweder der Router oder einer der Switches hatte noch die alte Mac-Adresse im Pufferspeicher.
Erst nachdem ich die ganze Batterie von Geräten stromlos gemacht hatte, waren die Abfragen von aussen in Ordnung.
The incomplete Picture - Show
Vorweggenommen, alle Angaben weitestgehend anonymisiert
Übrigens, lang ist's her... Schon bald sind die Flitterwochen zu Ende.
The Bride
The Groom
Two, but not a couple
The Couple, but who makes the Bride laugh out loud?
The Mistery Man
Noch immer liebe ich mein kleines 12" iBookG4... auch wenn ich es gerne durch ein MacBook Pro ersetzen würde. Aber ich warte immer noch auf ein MacBook, welches mehr als 2 GB RAM unterstützt.
In der Zwischenzeit haben wir uns über die lustigen, brennenden Dell-Notebooks amüsiert. Tja, wer zu letzt lacht 
Der Heise Newsticker meldet nun hier Probleme und eine Rückrufaktion für Batterien von Apple Notebooks. Das ist sogar der NZZ einen kleinen Beitrag wert.
Nun wissen Kollegen, dass ich eigentlich nie an Lotterien mitspiele und alle meine Migros - Rubbelkarten verschenke. Aber bei den wirklich wichtigen Sachen ziehe ich nie eine Niete. Auch meine iBook-Batterie ist betroffen.
Die Anmeldung für das Austauschprogramm auf der Apple-Supportseite muss erst gefunden werden. Danach stöhnen wohl die Server wegen den vielen Anfragen. Egal, im dritten Anlauf bin ich durchgekommen und erfahre nun:
It will take approximately 4 to 6 weeks for your replacement battery to arrive. Please note that shipping time may vary due to availability of your battery model.
In der Zwischenzeit solle man das Notebook nur am Netzstrom betreiben... Toller Vorschlag. Aber immerhin läuft die Sache doch noch etwas runder als der letzte Akku-Tausch bei Nikon.
Nachdem ich mein PC-Gehäuse fertig gefeilt hatte, stellten sich weitere Platzprobleme mit dem Enclosure und dem Mainboard heraus. Anyway, provisorisch mal das Ding in Betrieb nehmen.
Und tatsächlich, da bootet das ASUS M2N32 Workstation Professional mit dem Athlon X2. Sofort ins BIOS und alle dreihundertausend Optionen prüfen.
Erste Option, Spracheinstellung... gemäss Handbuch soll man tatsächlich aus English, French, Deutsch, Chinese traditional or simple oder Japanisch auswählen können. Stellt das nicht auf Deutsch! Tut das nicht! Ich warne ernsthaft... 
Man könnte sich nämlich totlachen... Müsterchen gefällig:
so wird aus "SMART" (eigentlich
S.M.A.R.T.) ein "KLUG", oder aus einer "Legacy-Diskette" eine "Vermächtnis-Diskette"... Ich erspare jetzt die vielen anderen Schirme mit teilweise noch skurrileren Übersetzungen.
Morgen schaue ich mal, ob in der neuesten Version des BIOS immer noch so schräge Übersetzungen drinstehen.
Mein aktuelles Arbeitswerkzeug...
Nein, ich sitze nicht im Knast und habe gerade den Geburtstagskuchen von Mutti mit der eingebackenen Feile genossen.
Ich bin gerade am Bearbeiten meines neuen Servergehäuses... auf dem Weg zum komfortablen RAID-System habe ich mir ein gut ausbaubares Desktopgehäuse CompuCase 7106W gekauft. Dazu ein RAID-Enclosure von SSI. Das Ding nimmt fünf Platten auf und belegt "nur" drei 5¼"-Slots, genau soviele Slots weist das Gehäuse auf.
Während jedoch mein altes SCIS-RAID-Enclosure von SSI mit zwei 5¼"-Slots Höhe in der Mitte eine Nut aufweist und somit ganz einfach in ein PC-Gehäuse eingeschoben werden kann, ist das neue Enclosure aussen glatt. Also bin ich gezwungen, die acht kleinen Stahl-Führungsschienen bei den 5¼"-Slots wegzufeilen. Mal etwas anderes als nur Kopfarbeit.
Ich erhalte seit Tagen massiv Werbung für die Seite www.ich-schenk-dir-ein-handy.com. Schaut man sich die Seite an, so merkt man schnell, dass denn da schon nicht mehr vom Verschenken, sondern von einem Wettbewerb die Rede ist.
Und schaut man sich die AGB an (
), so merkt der geneigte Blogger, dass es hier wohl am ehestens um das Abgreifen von noch mehr gültigen E-Mailadressen geht. Im Artikel 2 geht es um Newsletter, deren Zusendung man dann zustimmt. Im Artikel 3 hofft Cupido, dass der Werbelink weiterverbreitet wird. Ganz lustig der Artikel 4... Wenn eine "gewisse Anzahl" von Teilnehmern vorhanden sind, werden Gewinner ausgelost... Gewisse Anzahl = ∞ ?
Die AGB beziehen sich auf eine Firma Cupido Entertainment AG in Frauenfeld (ha, Thurgauer! Watch you wallet... ). Die Webseite wird irgendwo bei Hangzhou im Reich der Mitte gehostet. Die Domain-Registration erfolgte bei bei Namecheap, ein Registrar, der die Identität der Registrierenden verschleiert.
Wieder einmal ein nettes Mail erhalten. Da möchte mich eine Firma als Finanzmanager in freier Mitarbeit anwerben.
Ja wissen denn die, dass ich als Revisor von diversen Kaffeekassen amte und jeden nicht nachgewiesenen Fünfer gnadenlos verfolge?
Die Internet-Suche nach dem Firmennamen "Comdex AG" findet unter anderem diesen Thread bei Antispam.de... Hier kommt das Wort "Muli" für einen Helfershelfer der Phishing-Mafia vor.
Auch der bekannte Heise Newsticker hat hier schon über diese Anwerbe, und was den Angeworbenen alles passieren kann, berichtet.
Über den Sammelpunkt der Schweizer Blogs, Slug, bin ich auf den Artikel von Webmeister Blog gestossen.
Er vermeldet, dass im Fachblatt für hochstehende Journalistik 20 Minuten ein Artikel über das Städtchen Maasmechelen in Belgien zu finden sei. Dort steht ein Brunnen in Form eines Hakenkreuzes. Nachdem das ganze jetzt publik gemacht wurde, will die Stadt den Brunnen umbauen. Er soll neu die Form eines Kleeblattes haben.
Für Leute ohne die Software Google Earth hier noch der Link zum Bildbeweis auf Google Maps.
Ich verstehe die Aufregung nicht wirklich. Das Hakenkreuz ist schliesslich ein uraltes Symbol. Allerdings seit der Verwendung durch die Nazis ziemlich vorbelastet. Der Bau stammt von 1979. Interessant wäre es höchstens, wenn der Hintergrund des damaligen Architekten etwas ausgeleuchtet würde.
Mein Dank gebührt den Autoren von Pivot, den Erstellern der Blog-Software, welche auf meinem Server läuft.
Das Update auf die neue Version 1.30 aka Rippersnapper war relativ einfach. Ein kurzer Test, nachziehen von Update-Scripts und ein Rebuild aller Daten. Schon läuft es...
Der Editor sieht ziemlich anders aus, muss ich mich wohl noch dran gewöhnen. Ach ja, warum Pivot und nicht eines der üblichen Systeme wie Blogspot oder Wordpress und so weiter? Ganz einfach, ich wollte auf meinem Webserver keine Datenbank. Pivot scheint mir das beste System sein, das ausschliesslich filebasiert läuft.
Bitte meldet mir Fehler etc über die Kommentare oder per Mail.
Den Sonntag-Abend habe ich mit Kollege Heinz in Locarno verbracht.
Angesagt war das Konzert von
Roger Waters, eines der Gründungsmitglieder von
Pink Floyd. Der
Wikipedia-Artikel über Roger könnte noch ein wenig Verbesserungen vertragen... Mal schauen.
Ein Stimmungsbild von der Piazza Grande in Locarno mit Kollege Heinz...
Locarno hiess Roger Waters sehr herzlich willkommen, die Stimmung war toll. Roger widmete denn auch ein Lied
Syd Barret, der erst vor kurzem gestorben ist.
Die Bühne war gut, relativ unspektakulär, dafür war die Musik um so toller.
Eigentlich würde ich hier gerne ein paar Videoaufnahmen zeigen, aber das wäre Copyright-mässig ein rechtes Problem, zumindest meint das
YouTube. Also lassen wir das mal und teilen das Zeugs nur auf CD zwischen Kollegen.
Eine schöne Seite zum Konzert mit Photos und Rezensionen findet sich noch bei
Bruder Franziskus...
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