Der Tag startete kurz nach dem Frühstück mit einem kleinen Malheur. Luc und Jorina waren sich bei den grossen Schachfiguren irgendwie in die Quere gekommen und Jorina fiel auf Knie und schlug sich das Kinn an einer der grossen Stahlfiguren auf. Natürlich gab es Tränen und Schuldzuweisungen, aber es blutete doch etwas stark und ich hatte mit ein paar Handgriffen mein IPad gezückt und die Adresse der lokalen Notfallstation gefunden. Also machte sich die kleine Patientin mit Mama und Papa auf den Weg.
Während ich mit Fiona und Luc zu packen begann, kam Philipp schon wieder zurück und half. Eine halbe Stunde später waren wir unterwegs zum Medical Center, wo uns die frisch verarztete Jorina und Erika bereits erwarteten. Es war nicht so schlimm und die Hilfe für 12.00 NZ $ war ausgezeichnet und günstig.
Dann ging es geradewegs (naja, es hatte genügend Kurven) zum Tagesziel «Hot Water Beach» in der Nähe von Hahei. Aber kurz vor dem Ziel bogen wir nach Hahei ab und buchten dort noch kurzentschlossen eine zweistündige Tour mit einem Glasbodenschiff entlang der Bay of Plenty. Das Schiff sollte um 14:30 in Ferry Landing bei Whitianga ablegen. So hatten wir noch kurz Zeit für ein Picknick.
Der Trip war mit 400 NZ $ nicht gerade günstig für uns sechs. Aber die Aussicht war toll, der Skipper sehr kundig und lustig und alle hatten trotz zwischendurch etwas rauher Fahrt viel Spass.
Luc war am Anfang gar nicht in Stimmung, er wollte zum Ziel und dort spielen oder Baden gehen.
Beim bekannten Shakespeare Cliff. Der Bimsstein, aus dem die Felsen grossteils bestehen, ist poröse und lässt den anbrandenden Wellen wenig Widerstand. Anscheinend haben die Klippen mal mehr oder weniger das Anlitz von Shakespeare gezeigt.
Diese Jacht, die Windborne, stammt aus den 1920ern und ist tipp topp gepflegt. Wohl nicht gerade ein Schnäppchen.
Wir fuhren bis zur Cathedral Cove und dann zurück. Unterwegs konnten wir grosse und kleine Snapper durch den Glasboden sehen. Aber auch kleinere blaue Fische und viele Seigel. Das Meer ist noch relativ kalt (17°) und wird jetzt wärmer, dann tummeln sich anscheinend noch viel mehr Fische in dem sehr grossen Küstenschutzgebiet bei der Coromandel Peninsula.
Auf dem Heimweg liess unser Skipper auch mal alle Kinder ans Steuer bevor er uns wieder sicher zum Ausgangspunkt der Fahrt zurückbrachte. Luc musste dabei auf die Zehenspitzen, um überhaupt vorne aus dem Fenster gucken zu können.
Am Himmel stand einer schöner Halbmond. Frage an die geneigten Spezialisten… nimmt der jetzt ab oder zu (Südhalbkugel)?
An unserem Zielort, dem Top 10 Holiday Park Hot Water Beach, gab es ein schnelles Nachtessen aus dem Verpflegungsstand im Park. Mit Fish & Chips bzw. Burger gestärkt zogen wir dann mit Spaten bewehrt los zur lokalen Sehenswürdigkeit, eben dem «Hot Water Beach».
Eine unterirdische, sehr heisse Quelle drückt hier bei den Felsen nach oben. Zwei Stunden vor und nach der Ebbe kann man sich hier im Sand einen Pool graben. Das Problem dabei ist, dass das Wasser nur an zwei oder drei kleinen Stellen sehr heiss ist (68° C), ansonsten drückt auch kaltes Wasser nach oben. Also muss man von den heissesten Stellen aus Ableitungen graben und immer wieder gucken, dass keine hohen Wellen vom Meer die eigenen Dämme niederreissen. Rundherum eine Riesenfete, Leute mit Bier und Champagner feierten Verlobungen oder sonst einfach das Leben und liessen es sich im warmen Wasser gut gehen.
Es wurde dann schnell dunkler und die ersten Leute verzogen sich, so dass wir an immer mehr heisse Stellen gelangen konnten. Manchmal gelingen einem auch mit der alte Canon Ixus 40 noch gute Schnappschüsse beim Eindunkeln.
Als es endgültig dunkel war, kamen immer grössere Wellen vom Meer, da die Flut langsam einsetzte. Zudem war das Wasser an einigen Stellen nun zu heiss. Kurz vor dem Verlassen des Strands stellten wir fest, dass das Meer ganz viele bioluminiszierende Lebewesen, vermutlich Phytoplankton/Dinoflagellaten enthielt. Jede Welle liess tausende der Tiere an den Strand schwappen, wo sie bläulich blinkend liegendblieben. In halbtrockenen Senken konnte man durch Druck der Füsse das Leuchten hervorrufen. Ein tolles Erlebnis, bevor wir uns voller Sand in Richtung Cabins bzw. der Duschen aufmachten.
Die ganze Nacht pfiff und heulte der Wind um das Cabin. Und so begrüsste uns auch am Morgen eher schlechtes Wetter mit viel Wind und Nieselregen. Nach dem Frühstück gab es dann ein wenig Aufregung, weil Erika ihre Sonnenbrille nicht mehr fand. Die war im Cabin Nr 1 liegengeblieben und so musste sie erst nochmals den Schlüssel an der Reception holen gehen.
Die Botaniker unter den geneigten Lesern können mir vielleicht noch sagen, wie dieser Nadelbaum mit dem seltsamen Aussehen heisst, den sehen wir hier häufig und er kommt mir auch etwas bekannt vor (ev schon auf Hawai'i gesehen?).
Das erste Zwischenziel war Tauranga, wo wir uns zu Mittag bei schönem Wetter im offenen Teil eines türkischen Restaurant mit feinen Pita-Broten verpflegten. Meins war mit Falafel und schmeckte köstlich. Danach ging es noch ein wenig Souvenier-Läden unsicher machen. Eigentlich Frauensache, wobei Luc noch gerne bei der Mama blieb. Ich suchte auch noch etwas für meinen Wohnungs- und Briefkastenwächter Henry. Und dann gab es vor der Weiterfahrt noch ein Glacé. Während der Schleckerei zog dann wieder schlechteres Wetter auf und wir flüchteten in unseren Wagen. Wir wollten noch den Mount Maunganui besichtigen, aber der Kleinste protestierte heftig und das Wetter war auch nicht so einladend.
Wir hielten dann aber trotzdem noch am Strand kurz an. Trotz Warnschilder waren ein paar Unentwegte mit den Brettern im Wasser. Die Rena sieht man vom Strand aus nicht, auch konnten wir selber keine Verschmutzungen feststellen. Trotzdem lesen wir auch hier in den Zeitungen, dann es immer noch nicht gut steht mit dem Schiff.
Dann ging es aus der grossen Stadt wieder über Berg und Tal (Luc: «Wie lange geht es noch? Mama, wie lange geht es noch?», Refrain: «Immer noch eine Stunde…») und durch unzählige Kurven nach Waihi Beach wiederum in einen Top 10 Holiday Park.
Der Park war sehr gut ausgestattet und hatte einen Whirlpool, der fast zu heiss war und einen Swimming Pool mit Rutschbahn, der angenehm war. Für die Kinder gab es kein Halten und zehn Minuten nach dem Bezug des Cabin waren sie schon in den Badekleidern unterwegs.
Am Dienstag waren auch im sonst sonnigen Gisborne mal wieder Regenwolken sichtbar. Bevor wir die Stadt verliessen, fuhren wir noch kurz auf den lokalen Hügel mit einem Cook-Memorial.
Die dort gezeigte Statue entspricht aber gemäss einer Aufschrift gar nicht dem Herrn Cook. Da hat wohl die italienische Mafia dem Herrn Moss etwas angedreht 
Wie immer noch ein paar Blumen und Blüten, manchmal möchte man gar etwas mehr Ahnung von Botanik haben.
Danach fuhren wir nordwärts zu unserem Tagesziel Ohope Beach. Unterwegs gab es noch einen kleinen Snack am Meer, aufgrund des stürmischen, kühlen Wetters im Auto. Die Aufnahmen zeigen die bewegte See.
Der Top 10 Holiday Park in Ohope Beach verfügt über sehr schöne, neue und grosszügige Cabins mit einem sehr grossen Wohnzimmer. Leider war im ersten das Bett noch nicht gemacht und es lagen Badetücher herum. Das zweite, gleich nebenan war dann in Ordnung. Generell war fast nichts los im ganzen Park, wir waren wohl sogar die einzigen Gäste und die Putzfrau war wohl nicht erschienen.
Bei sehr stürmischen, regnerischen Wetter genossen wir unser Nachtessen und die feine Flasche Rotwein. Diesmal wertete ich das Uno-Spiel ein wenig auf, indem wir für alle Plätze noch Zusatz-Strafen oder Belohnungen auslobten. So durften Erika und ich die Küche machen (Abwaschen/Abtrocknen, was wir ja sowieso fast immer tun) und Luc durfte sich im vierten Rang den Dessert für den Folgetag aussuchen. Da war die Enttäuschung, nicht Erster geworden zu sein, etwas kleiner.
Den Montag verbrachten wir ganz im Zeichen des nahen Sandstrands in Gisborne. Nach dem Frühstück gab es kein Halten mehr und Erika musste mit den Kids an den Strand. Philipp plante heftig an der weiteren Route und den Übernachtungsmöglichkeiten und ich versuchte etwas Schlaf nachzuholen. Das Bettsofa war eher ein Rückenkiller.
Später gingen wir dann alle an den Strand und auch ich versuchte mich mit dem Boogieboard, eher erfolglos. Gegen Abend hatten die meisten eine genügend grosse Dosis Sonne erwischt, die Kids auch etwas zuviel. Vor allem am Rücken, weil sie den halben Nachmittag im Sand sitzend mit einer selbstgebauten Kügelibahn verbrachten.
Abends probierten wir uns durch das halbe Sortiment von Pizza Hut, dazu gab es zur grossen Freude des Jüngsten und des Ältesten eine viel zu kleine Portion Maissalat.
Die abendliche Partie Uno löste bei den Kleinsten nicht immer Begeisterung aus, ganz sicher nicht, wenn sie übersprungen wurden, die blöde Farbe mal wieder nicht hatten oder verloren. Aber die Tränen trocknen dann ja schnell wieder.
Wir erlaubten uns mal wieder etwas längeren Schlaf und genossen dann das Frühstück mit der von Philipp fachgerecht geschnitzten Ananas.
Draussen erwartete uns ein warmer, sonniger Frühlingsmorgen.
Wunderschöne Flaschenputzer-Sträucher und auch Zitronen- und Orangenbäume gab es rund um die Lodge.
Das Tagesziel für den Sonntag war Gisborne, ein kurzer Trip von rund einer Stunden an den Ort mit den meisten Sonnenstunden (2'200) in Neuseeland. Zuerst gab es aber einen Abstecher nach Mahia an den Strand.
Nach kurzer Zeit hatten wir eine grosse Sammlung von Muscheln und Schneckenhäusern. Allerdings konnten wir nicht alle mitnehmen, bzw. mussten wir zwei oder drei davon entsorgen, weil sie doch sehr arg miefen. Die Miesmuscheln, in der Variante «neuseeländische, grünlippige Miesmuschel», schmecken übrigens ganz vorzüglich, wie wir uns in Kaikoura versichern konnten.
Nach kurzer Zeit gab es kein Halten mehr und die Kids wollten unbedingt ins Wasser. Sogar Philipp schloss sich an, aber logischerweise im Nassanzug. Für die Überquerung des ins Meer mündenden Flusses brauchte es aber schon etwas Hilfe für die Kleineren.
Der Strand bestand aus wenig Kies und viel Sand, darunter auch Abschnitte mit feinem schwarzen Sand.
Anschliessend gab es ein Glacé aus dem kleinen Supermarkt und dann fuhren wir nach Gisborne. Wir erreichten den Top 10 Holiday Park sehr einfach. Allerdings ist der Park und die Ausstattung schon etwas älter. Das Motelzimmer hatte nur zwei Einzel- und ein Doppelbett in den Schlafzimmern und ein Bettsofa im Wohnzimmer/Küche. Zudem baten wir mehrmals vergebens um mehr Stühle (nur 4 vorhanden). Offenbar hat die Übergabe bei der Reception und das Management versagt.
Nach spätem Mittagessen im Burger King (ja, Philipp und ich bringen den Kindern den Fastfood etwas näher
) und Einkauf für das Nachtessen, gingen wir noch kurz zum Strand, wo grosse Wellen hereinbrachen. Diesmal war auch ich in Stimmung und so ging es los ins kalte Wasser. Als Wellenbrecher tauge ich sehr gut, so dass sich der Kleinste jeweils hinter mir in Schutz brachte. Jorina hob ich bei den ganz grossen Wellen hoch, was ihr einen Heidenspass machte.
Auch der Samstag startete überaus freundlich in Napier. Es war am Morgen schon recht warm und die Sonne kitzelte uns aus den Federn. Nach dem Frühstück kam der Spielplatz etwas zu Ehren.
Leider gab es dann in der Stadt beim Info-Center einen kleinen Dämpfer. Wir hatten am Vorabend im Internet recherchiert, wann ein Ausflug in die nahe gelegene Tölpel Nistkolonie beim Cape Kidnappers in der Hawke's Bay startet. Leider guckten wir den falschen Tag (Sonntag statt Samstag) und kamen dann genau zehn Minuten zu spät. Wir versuchten zwar, den Ort individuell mit dem Wagen zu erreichen, aber die letzten 18 Kilometer sind auf einer nicht zugänglichen Privatstrasse. Schade. Wir spazierten dann etwas am Strand mit dem schönen, feinen und schwarzen Sand.
Danach fuhren wir mit dem schönen Wetter im Rücken und vor uns nach Morere zu den Morere Hot Springs und unserem Etappenziel, die Morere Hot Springs Lodge erwartete. Für läppische 140 NZ $ hatten wir die ganze Moonshine Lodge für uns. Genügend Zimmer für alle, grosszügige Küche und ein sehr schönes Wohnzimmer mit Ofen, den Erika Abends einheizte, erwartete uns.
Wir verstauten unsere Siebensachen und dann zog es uns zum ennet dem Flüsschen und Strasse gelegenen Pool. Unser Host erwartete uns bei der Kasse, er amtet neben dem Job als Vermieter auch bei den Hot Springs. Ein kalter Pool und ein heisser Pool gleich beim Eingang lud zum Planschen im salzigen (!), uralten Meerwasser, das aus der nahen Quelle strömt. Weiter oben, über einen lauschigen Weg durch einen kleinen Urwald erreichbar, sind noch die kleinen Bäder mit grossen Blechwannen für etwa 6-10 Personen mit 36° und 44° C sowie einem Becken mit eiskaltem Wasser für Wechselbäder.
Der Freitag startete mal wieder mit Regen und eher kühlen Temperaturen in Wellington. Wenn man das Gute sucht, dann wurde unser Wagen wenigstens etwas gewaschen.
Nach dem Packen stand uns eine relativ lange Autofahrt bevor, das Tagesziel hiess Napier, wieder mit einem Top 10 Holiday Park.
Nach ein paar Kilometern kamen wir in Featherston vorbei, dort gibt es ein kleines Museum mit einer Fell Lokomotive. Dieser seltene Loktyp kam bei grossen Steigungen/Gefällen zum Einsatz und hatte statt einer Zahnstange einen von beiden Seiten auf eine Mittelschiene einwirkenden Antrieb. Der Eintritt war aber relativ teuer für das kleine Angebot und so fuhren wir weiter nordwärts.
In der Nähe von Greytown machten wir einen Abstecher auf die Waiohine Gorge Road ganz bis ans Ende im Wald oben, wo es eine Hängebrücke als Ausgangsort für kürzere und längere Wanderungen in den Tararua Forest Park gibt. Da das Wetter eh nicht mitmachte, gab es nur einen Spaziergang zum Fluss runter und dann über die Brücke in schwindelnder Höhe und zurück.
In Woodville machten wir einen kleinen Picknick-Halt. Es fällt immer wieder auf, wie auch kleine Städtchen in Neuseeland schöne Parks mit grosszügigen Spielplätzen für die Kinder aufweisen. Also liessen wir uns unter einem stattlichen Baum im Fountain Square nieder und begannen unsere Sandwiches zu belegen. Der Regen wurde zwar wieder stärker, aber der Baum spendete gerade genügend Schutz, dass die Brote nicht noch pampiger wurden.
Danach wärmten wir uns während der Weiterfahrt im Wagen wieder etwas auf. Es zog sich etwas bis Napier und Luc frage alle fünf Minuten, wie lange es noch dauert. Immerhin hatten wir bis dann den Regen abgehängt und die Temperaturen waren relativ angenehm. Der Campingplatz war sehr schön eingerichtet, das Cabin recht neu. Ausnahmsweise sogar mit einer Spühle mit Mischbatterie und genügend langem Wasserhahn. Klempner könnten sich wohl hier unten eine goldene Nase verdienen.
Der Götti konnte die Nacht im grossen Doppelbett im Einzelzimmer geniessen während sich die Hublers auf die drei Kajütenbetten im anderen Zimmer verteilten.
Am Mittwoch haben wir mit der Fähre um 13:00 Uhr die Südinsel verlassen und das schlechte Wetter gleich mitgenommen. Die Überfahrt war allerdings recht ruhig, die Wellen verschonten die empfindlicheren Mägen (zu welchen meiner eh nicht gehört).
Die Kids durften sich ein Deck oberhalb selber mit Chicken Nuggets und Chips (Fries) eindecken, was ihnen mit einer Zwanzigernote, Hunger und wohl auch ein paar Handzeichen gelang 
In Wellington machten wir uns dann auf nach Lower Hut, einem Vorort, wo wir mal wieder ein Cabin in einem Top 10 Holiday Park reserviert hatten. Angedacht war, dass ich auf dem Sofa schlafe. Aber meine Erika und Philipp haben sich dann mit den Kindern geeinigt und sich zu fünft auf den vier Bunk-Beds (Kajütenbetten) im Schlafzimmer verteilt, womit ich das grosse Doppelbett im Wohnraum für mich hatte.
Am Donnerstag gab es dann einen Stadttag mit dem Museum of New Zealand am Vormittag (sehr interessant, vielfältig und erst noch gratis) und am Nachmittag dem Besuch des botanischen Garten. Das Wetter machte einigermassen mit und wir konnten den Mittagssnack sogar draussen auf der Einkaufsmeile geniessen. Es gab kunterbunt (Burger vom McDo, Sushi von nebenan und Falaffel von der Ecke).
Dem da wollten alle an den Hintern 
Im Museum beim 3D-Film über die Bergung eines Riesentintenfisch (ein bischen «gfürchig» für die kleineren, dann ist es gut, dass Mama in der Nähe ist)
Im Botanischen Garten liess es sich gut in den Bäumen klettern.
Auf dem Rückweg kamen wir sogar noch an einem Kunsteisfeld am Hafen vorbei. Hochbetrieb im Frühling (hier), wobei die Temperaturen eher noch etwas kühl waren.
Noch ein paar schöne Eindrücke von gestern.
Fast wie an der Maggia 
Etwas zum Lachen für echte Töfffahrer
Das ergänzende Grundnahrungsmittel für uns Erwachsene
und noch die Aussicht vom Top 10 Holiday Park Kaikoura auf die Berge
Heute morgen war es dann leider anders, der Himmel war grau verhangen und zwischendurch nieselte es ganz fein. Wir wollten um 10:00 Uhr auf eine Whale-Watching Tour. Diese war aber wegen hohem Wellengang abgesagt, wie auch die nächstfolgende um 11:30 Uhr.
Immerhin gab es zur Abwechslung mal einen Zug zu bestaunen. Eben als wir aus dem Bahnhof kamen, fuhr der TranzCoastal ein. Ein wahrlich beeindruckendes Bild
Eine Lok, fünf Wagen und etwa zwanzig Fahrgäste.
Wir gingen dann ein wenig Shoppen und in ein Café zur Mittagsverpflegung (Chicken Pie, Seafood Pie etc.) und versuchten es ein letztes Mal um 14:00 Uhr. Aber es war nichts zu holen, das vom Süden aufziehende schlechte Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Offenbar wird es uns nun nordwärts begleiten, worauf wir eigentlich gerne verzichten würden.
Wir fuhren weiter nach Picton, wo wir in der Aldan Lodge zum ersten Mal kostenfreies WiFi geniessen können.
Wir machten noch einen kurzen Spaziergang durch Picton und deckten uns anschliessend mit Lebensmitteln für das Nachtessen ein. Der lokale Wein ist eigentlich ganz günstig (im Verhältnis zum Bier sowieso) und obwohl recht jung, sehr gut trinkbar.
Am Mittwoch werden wir die Fähre um 13:00 Uhr nach Wellington nehmen und der Südinsel somit Good Bye wünschen. Die Überfahrt könnte noch recht shaky werden, mal gucken. Ich werde wohl erst am Donnerstag oder Freitag wieder etwas vermelden.
Heute fuhren wir von Nelson aus erneut über die Hügel zurück, dann aber südwärts nach Kaikoura.
Unterwegs gab es ein Picknick am Strand.
Der Frühling in New Zealand bringt viele schöne Blumen hervor.
Und dann schauten wir uns noch diese Typen, welche am Strand faulenzten an.
In Kaikoura gab es ein feines Nachtessen im Restaurant gleich gegenüber dem Top 10 Holiday Park, mal eine Abwechslung für uns Erwachsene, da wir sonst häufig selbst kochen.
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